Page 15 - Seetel 09_2024
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WIEDERAUFBAU NACH ALTEN PLÄNEN
1992 erwarb die Familie Seelige-Steinhoff das historische Objekt, das in der DDR-Zeit stark gelitten hatte und einen beklagenswerten Ein- druck machte. Nach Originalplänen ließen die neuen Eigentümer den alten Baustil dieses Hotels wiederaufleben. Vor allem die schöne his- torische Fassade wurde aufwändig rekonstruiert. Nach erfolgter Arbeit konnte der Pommersche Hof im Jahr 1993 wiedereröffnet werden.
SONNIGE ZEITEN IM WINTERGARTEN
Das Restaurant bekam als Erweiterung einen Wintergarten, in dem die Gäste sonnige Frühstücke und lauschige Abendessen genießen können. Die Zimmer wurden modernisiert und mit allem Komfort ausgestattet, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt zu er- möglichen. Seit der Wiedereröffnung im Jahr 1993 und umfassen- den Umbauten und Renovierungen in den Jahren 1994 und 2021 ist der Pommersche Hof ein Kleinod, das seinen Gästen intensive Ur- laubserlebnisse ermöglicht.
WELLNESS VOM FEINSTEN
Das 3-Sterne-Superior-Hotel verfügt über 95 Zimmer und Suiten und bietet seinen Gästen kostenfreie Nutzung des angrenzenden Wellnessbereichs „Shehrazade“. Auf 1.200 m2 befinden sich dort ein Innenpool mit Gegenstromanlage, mehrere Saunen und Ruhebe- reiche sowie separate Räume, in denen Anwendungen (Massagen) erfolgen können. Übrigens: Auch Alleinreisende fühlen sich dank des aufmerksamen Service und der maßgeschneiderten Angebote wohl. Ob Aktivprogramme oder Relax-Anwendungen, der Pommer- sche Hof bietet für jeden etwas.
3 FRAGEN AN ...
OLIVER GUT (54)
Seit dem 1. Juni ist Oliver Gut neuer Cluster Manager in Bansin und damit für die dortigen Häuser Strandhotel Atlantic, Kaiserstrand Beachhotel und Ostseeresidenz zuständig.
Herr Gut, was sind die wesentli- chen Aufgaben eines Cluster Managers? In erster Linie besteht die Aufgabe in der optimalen Führung und Positionierung der Betriebe. Jeder Betrieb hat seinen eigenen Charme, seinen eigenen Charakter. Die Gäste sollen sich wie bei Freunden fühlen und ihre wertvolle Zeit entspannt genießen können. Für die Mitarbeiter sehe ich mich als zentralen Ansprechpartner, Berater und Zuhörer. Das Wohl und die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter und Gäste stehen im Mittelpunkt unserer Aufgabe.
Haben Sie Pläne für Bansin, die Sie gerne umsetzen möchten? Vor allem möchte ich die Zusammenarbeit im Team verstärken, um die Marke Bansin weiterzuentwickeln. Kulturelle und kulinarische Vielfalt mit Liebe zum Detail wünsche ich mir. In der Gemeinschaft lassen sich viele kleine Events und geplante Überraschungen umsetzen, die unseren Gästen ein Lächeln schenken.
Was hat Sie besonders an der neuen Aufgabe gereizt? Ich verfolge seit vielen Jahren die Geschicke der SEETELHOTEL-Gruppe. Das Ehepaar Seelige-Steinhoff hat etwas geschaffen, was in der heutigen Zeit kaum mehr zu finden ist. Sie führen ein Familienunternehmen, in dem das Wort Familie eine ganz besondere, gewichtige Bedeutung hat. Ich schätze sehr den persönlichen Kontakt, die Offenheit und den Respekt, welcher omnipräsent in dem Unternehmen ist.
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